Auch in Zeiten von Corona möchten wir unserer Gemeinde ein „geistliches Wort“ anbieten, das wir ab jetzt jeden Mittwoch und Sonntag hier veröffentlichen.
Die Seuche, die im Finstern schleicht.
Die Pest, die am Mittag Verderben bringt.
Das sind beklemmende Bilder. Sie stammen aus dem Psalm 91. Es sind Bilder, die zu unserer gegenwärtigen Situation passen, in Deutschland, in Europa. Auf der ganzen Welt.
Die Seuche, die im Finstern schleicht.
Der Psalm 91 enthält noch weitere Bilder, die mir Furcht einflößen: der Strick des Jägers, der Pfeil, der des Tages fliegt, das Grauen der Nacht…
Hinter diesenBildern steht die Erfahrung, dass das menschliche Leben vielen Gefahren ausgesetzt ist. 100prozentigen Schutz – den gibt es nicht. Das Leben ist zerbrechlich und endlich.
Aber dennoch gilt uns in diesen leidgeprüften Zeiten Gottes Zusage. Und diese Zusage drückt die Beterin des 91. Psalms in einem bemerkenswerten Bild aus: Gott hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen.
Was für eine Zusage an uns Menschen! Gott ist bei uns – gerade in Zeiten der akuten Not und der Krise.
Der 91. Psalm ist ein einziges Bekenntnis zu Gott, ein Vertrauensbeweis: Der Herr ist meine Zuversicht und meine Burg. Der Beter spürt: Gott ist bei mir, er begleitet mich mein ganzes Leben lang, er ist gegenwärtig in den glücklichen und schönen Momenten des Lebens – und besonders auch im Leid.Gott wendet sich nicht ab, er wendet sich in der Krise den Menschen zu!
Denn Gott hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen.
Diese bedingungslose Zusage Gottes tröstet und stärkt mich – besonders in Zeiten der Not.
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Auch in Zeiten von Corona möchten wir unserer Gemeinde ein „geistliches Wort“ anbieten, das wir ab jetzt jeden Mittwoch und Sonntag hier veröffentlichen.
Die Seuche, die im Finstern schleicht.
Die Pest, die am Mittag Verderben bringt.
Das sind beklemmende Bilder. Sie stammen aus dem Psalm 91. Es sind Bilder, die zu unserer gegenwärtigen Situation passen, in Deutschland, in Europa. Auf der ganzen Welt.
Die Seuche, die im Finstern schleicht.
Der Psalm 91 enthält noch weitere Bilder, die mir Furcht einflößen: der Strick des Jägers, der Pfeil, der des Tages fliegt, das Grauen der Nacht…
Hinter diesenBildern steht die Erfahrung, dass das menschliche Leben vielen Gefahren ausgesetzt ist. 100prozentigen Schutz – den gibt es nicht. Das Leben ist zerbrechlich und endlich.
Aber dennoch gilt uns in diesen leidgeprüften Zeiten Gottes Zusage. Und diese Zusage drückt die Beterin des 91. Psalms in einem bemerkenswerten Bild aus: Gott hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen.
Was für eine Zusage an uns Menschen! Gott ist bei uns – gerade in Zeiten der akuten Not und der Krise.
Der 91. Psalm ist ein einziges Bekenntnis zu Gott, ein Vertrauensbeweis: Der Herr ist meine Zuversicht und meine Burg. Der Beter spürt: Gott ist bei mir, er begleitet mich mein ganzes Leben lang, er ist gegenwärtig in den glücklichen und schönen Momenten des Lebens – und besonders auch im Leid.Gott wendet sich nicht ab, er wendet sich in der Krise den Menschen zu!
Denn Gott hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen.
Diese bedingungslose Zusage Gottes tröstet und stärkt mich – besonders in Zeiten der Not.
Amen.
Ihr/euer Pastor Christoph Klöcker
Bild Banner: Foto von Macau Photo Agency auf Unsplash