Wellenrauschen erfüllt die Luft, Möwen kreisen über uns, das Knirschen des Sandes unter unseren Schuhen. Der Wind pfeift. Wir genossen den Anblick der schönen Ostsee, als wir am Montag nach dreistündiger Anreise endlich unser Ziel erreichten: Scharbeutz. Wir – das waren 11 Jugendliche im Alter zwischen 13 – 16 Jahren sowie die drei Betreuenden Carsten Brehm, Natascha Mallach sowie Pastor Christoph Klöcker.
Am Dienstag galt es, beim Outdoor Escape Game binnen zwei Stunden teilweise knifflige Rätsel zu lösen und bestimmte Orte in Scharbeutz zu finden. Geleitet und unterstützt wurden wir dabei mittels digitaler Technik. Am Mittwoch verbrachten wir den ganzen Tag in Travemünde, wo wir zunächst als Sandskulpturenmuseum besichtigten. Nachdem wir uns am Hafen mit einem Fischbrötchen gestärkt hatten, setzten wir gegen Mittag bei bestem Wetter mit der Fähre zum Priwall über, um das eindrucksvolle Segelschiff Passat zu erkunden und dessen Geschichte kennenzulernen.
Am nächsten Tag wurde das Wetter leider etwas rauer und ungemütlicher. Eine Sturmflut wurde angekündigt. Unser geplantes Minigolf fiel im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser. Doch ereignislos war der Tag keineswegs. Wir besuchten die Seemannsmission am Lübecker Hafen, eine kirchliche Einrichtung, die sich um die Seeleute aus aller Welt kümmert und die uns einen guten Eindruck von ihrer wichtigen Arbeit vermittelte.
Am Freitag traf uns dann die angekündigte Sturmflut. Das Meer hatte den Strand, auf dem wir am Montag noch spazieren waren, komplett verschluckt. So waren wir gezwungen, unser Programm spontan umzustricken. Der Sturm wütete und tobte, doch das hinderte uns nicht daran, weiterhin gemeinsam Spaß zu haben, und so verbrachten wir den Nachmittag, geschützt vor dem Wetter, in der Eishalle und fuhren Schlittschuh.
Der Tagesausflug in die Hansestadt Lübeck bildete den Schlusspunkt unserer Jugendfreizeit. Durch das berühmte Holstentor zogen wir in die beeindruckende Altstadt, staunten über den Lübecker Dom und es wurde reichlich Marzipan gekauft… Doch der Höhepunkt waren für viele unsere gemeinsamen Abende in der Herberge, wo wir gemeinsam lachten, spielten, Andacht feierten und sangen.
Dann hieß es aber Koffer packen, Zimmer räumen und zurück in die Heimat. Mit einem lachenden und weinenden Auge verließen wir Scharbeutz. Lachend, weil wir so viel erlebt, miteinander gelacht und Augenblicke der Gemeinschaft erlebt hatten, und zugleich traurig, weil unsere Freizeit schon vorbei war.
Wir freuen uns schon auf die nächste Jugendfreizeit mit euch im Jahr 2024!
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Wellenrauschen erfüllt die Luft, Möwen kreisen über uns, das Knirschen des Sandes unter unseren Schuhen. Der Wind pfeift. Wir genossen den Anblick der schönen Ostsee, als wir am Montag nach dreistündiger Anreise endlich unser Ziel erreichten: Scharbeutz. Wir – das waren 11 Jugendliche im Alter zwischen 13 – 16 Jahren sowie die drei Betreuenden Carsten Brehm, Natascha Mallach sowie Pastor Christoph Klöcker.
Am Dienstag galt es, beim Outdoor Escape Game binnen zwei Stunden teilweise knifflige Rätsel zu lösen und bestimmte Orte in Scharbeutz zu finden. Geleitet und unterstützt wurden wir dabei mittels digitaler Technik. Am Mittwoch verbrachten wir den ganzen Tag in Travemünde, wo wir zunächst als Sandskulpturenmuseum besichtigten. Nachdem wir uns am Hafen mit einem Fischbrötchen gestärkt hatten, setzten wir gegen Mittag bei bestem Wetter mit der Fähre zum Priwall über, um das eindrucksvolle Segelschiff Passat zu erkunden und dessen Geschichte kennenzulernen.
Am nächsten Tag wurde das Wetter leider etwas rauer und ungemütlicher. Eine Sturmflut wurde angekündigt. Unser geplantes Minigolf fiel im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser. Doch ereignislos war der Tag keineswegs. Wir besuchten die Seemannsmission am Lübecker Hafen, eine kirchliche Einrichtung, die sich um die Seeleute aus aller Welt kümmert und die uns einen guten Eindruck von ihrer wichtigen Arbeit vermittelte.
Am Freitag traf uns dann die angekündigte Sturmflut. Das Meer hatte den Strand, auf dem wir am Montag noch spazieren waren, komplett verschluckt. So waren wir gezwungen, unser Programm spontan umzustricken. Der Sturm wütete und tobte, doch das hinderte uns nicht daran, weiterhin gemeinsam Spaß zu haben, und so verbrachten wir den Nachmittag, geschützt vor dem Wetter, in der Eishalle und fuhren Schlittschuh.
Der Tagesausflug in die Hansestadt Lübeck bildete den Schlusspunkt unserer Jugendfreizeit. Durch das berühmte Holstentor zogen wir in die beeindruckende Altstadt, staunten über den Lübecker Dom und es wurde reichlich Marzipan gekauft… Doch der Höhepunkt waren für viele unsere gemeinsamen Abende in der Herberge, wo wir gemeinsam lachten, spielten, Andacht feierten und sangen.
Dann hieß es aber Koffer packen, Zimmer räumen und zurück in die Heimat. Mit einem lachenden und weinenden Auge verließen wir Scharbeutz. Lachend, weil wir so viel erlebt, miteinander gelacht und Augenblicke der Gemeinschaft erlebt hatten, und zugleich traurig, weil unsere Freizeit schon vorbei war.
Wir freuen uns schon auf die nächste Jugendfreizeit mit euch im Jahr 2024!