Martin Kolek erzählt am Freitagabend Kurzgeschichten aus seinem neuesten Werk “KEINLAND-Meehr”. Der hauptberufliche Kinder- und Jugendpsychotherapeut gewährt Einblicke in die bewegenden Erfahrungen, die er seit 2016 in der Seenotrettung von Flüchtenden im Mittelmeer gesammelt hat.
Martin Kolek selbst beschreibt sein Vorhaben so:
„In den letzten Jahren bestanden noch reale Orte, Initiativen und vor allem eine stabile gesellschaftlich fundierte ethische Grundlage, mit der es möglich war, an ´Brücken für Menschen´ zu arbeiten. Aktuell boomt der Appell an die Abspaltung des Menschlichen von den Menschen. Für tragfähig erachtete Fundamente humanistischen Handelns, die Menschenrechte und praktische Solidarität, werden per Gesetz als geschäftsuntüchtig und politisch für marktuntauglich erklärt. Brückenkonzepte werden stillgelegt und Brückenfundamenten ihre Verankerung genommen.
Es wird also Zeit, nach neuen und sicheren, scheinbar unscheinbaren Erfahrungen von „Brücken auf See“ zu suchen und an Land standfest zu übertragen – zusammen mit allen, die diese erkennen wollen.
Martin Kolek (u.a. SeaWatch/RESQSHIP) liest aus seinem aktuellen Buch „KEINLAND -Meehr“, mit Kurzgeschichten, in die er auch Situationen aus seinen Einsätzen auf See seit 2016 in Bild und Ton einwebt.“
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Martin Kolek erzählt am Freitagabend Kurzgeschichten aus seinem neuesten Werk “KEINLAND-Meehr”. Der hauptberufliche Kinder- und Jugendpsychotherapeut gewährt Einblicke in die bewegenden Erfahrungen, die er seit 2016 in der Seenotrettung von Flüchtenden im Mittelmeer gesammelt hat.
Martin Kolek selbst beschreibt sein Vorhaben so:
„In den letzten Jahren bestanden noch reale Orte, Initiativen und vor allem eine stabile gesellschaftlich fundierte ethische Grundlage, mit der es möglich war, an ´Brücken für Menschen´ zu arbeiten. Aktuell boomt der Appell an die Abspaltung des Menschlichen von den Menschen. Für tragfähig erachtete Fundamente humanistischen Handelns, die Menschenrechte und praktische Solidarität, werden per Gesetz als geschäftsuntüchtig und politisch für marktuntauglich erklärt. Brückenkonzepte werden stillgelegt und Brückenfundamenten ihre Verankerung genommen.
Es wird also Zeit, nach neuen und sicheren, scheinbar unscheinbaren Erfahrungen von „Brücken auf See“ zu suchen und an Land standfest zu übertragen – zusammen mit allen, die diese erkennen wollen.
Martin Kolek (u.a. SeaWatch/RESQSHIP) liest aus seinem aktuellen Buch „KEINLAND -Meehr“, mit Kurzgeschichten, in die er auch Situationen aus seinen Einsätzen auf See seit 2016 in Bild und Ton einwebt.“